Nach zwei Jahren kannst Du gehen. Allerdings staune ich immer wieder über die Gehälter (öffentlicher Dienst ist ohnehin eine gesellschaftliche Ungerechtigkeit, gegen die nur keiner vorgeht). Aus meiner Selbständigenperspektive denke ich immer, dass so viel Geld erstmal erwirtschaftet werden muss. Schließlich muss ich neben den Nebenkosten auch noch Arbeitsplatz und Akquisekosten sowie meine verminderte Produktivität hinzurechnen. Für Konzerne müssen die Werte noch viel höher liegen als bei meiner kleiner Butze. Da relativiert sich einiges, weshalb ich gerne Mitarbeitern so viel zahlen würde, aber mir kaum Illusionen mache, dass ich da in den ersten 12 Monaten mitverdiene, sondern immer subventioniere. Vielleicht habe ich aber einfach auch nur zu schlechte Erfahrungen mit Leuten gemacht, die sich stets massiv überschätzt haben. Aber was für ein Rad jemand drehen muss, um so ein Gehalt wert zu sein, glauben die meisten sicher nicht. Umso ungerechter ist öffentlicher Dienst. Wenn Du Dein Geld wert bist, kannst Du ja bei mir anheuern:-)
Jack (Gast) - 21. Sep, 10:33
immer dasselbe...
...geht es der Wirtschaft schlecht, dann ist der öffentliche Dienst - "überbezahlt, faul (sowieso), überschätzt, unnötig..." - geht es der Wirtschaft gut ist jeder im öffentlichen Dienst "blöd für sowenig zu arbeiten....hat nicht umsonst nichts besseres bekommen...etc."
Vor Pauschalisierungen einfach mal die eigenen Thesen in Frage stellen, dass hilft!
Und ja - ich beneide keinen Selbstständigen und ich möchte derzeit auch kein Mitarbeiter eines Automotive-Unternehmens mehr sein, wie ich es vor meiner Zeit im öffentlichen Dienst war.
immer dasselbe...
Vor Pauschalisierungen einfach mal die eigenen Thesen in Frage stellen, dass hilft!
Und ja - ich beneide keinen Selbstständigen und ich möchte derzeit auch kein Mitarbeiter eines Automotive-Unternehmens mehr sein, wie ich es vor meiner Zeit im öffentlichen Dienst war.