Argh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ok, ich versuchs mal der Reihe nach:
a) Der Brief ist aus der Perspektive, die sich einem hier beim Lesen eröffnet, wirklich nachvollziehbar. Deine Wut und Deine Enttäuschung auch. Und es ist gut, dass Du das rauslässt.
b) Allerdings wird er MLMAA in ihrer Haltung bestätigen, dass Du ein Psycho bist - weil sie ihre eigene Perspektive und Realität hat.
c) Scheinbar hat sie die entsprechenden Mittel, Leute auf ihre Seite zu ziehen und ihre Perspektive anzunehmen. Womit es ihr ein Leichtes ist - insbesondere mit diesen Zeilen - die Kollegen davon zu überzeugen, dass Du ein durchgeknallter Stalker bist.
d) Leider ist man als Leser nicht in den Situationen in Eurem Büro vor Ort. Und wenn Du der Meinung bist, Du hast Dich in letzter Zeit wie immer verhalten, dann ist das Deine Perspektive und ich glaube Dir auch, wenn Du sagst, Du hast nichts anders gemacht als sonst. Vielleicht ist es aber dennoch eine Überlegung wert, ob nicht eine gewisse Stimmungslage Deinerseits verstärkend auf die Überzeugungskraft von MLMAA gewirkt hat und sich die Kollegen zurückgezogen haben. Es muss ja nichts sein, was Du gesagt oder getan hast. Manchmal ist es schon unsere Ausstrahlung, die andere zurückweichen lässt.
e) Geh mit anderen Kollegen Mittag essen. Oder triff Dich mit Freunden/Bekannten außerhalb der Firma zum Essen (wenn das geht). Das hilft über die seltsame Zeit hinweg. Und wenn MLMAA nicht mehr da ist, wird das wieder werden. Du wirst anders sein, die Kollegen werden anders sein. Denk dran: Sie geht. Ohne Projekt. Du bleibst.
e) Überleg Dir das gut mit dem Geschenk. Ich weiß, Du meinst es gut und Dir ist das enorm wichtig. Aber: Ich habe es selbst schon erlebt, wie unschön ein nicht erbetenes Geschenk für den Schenker sein kann. Und meine Situation war nicht halb (nicht mal ein Zehntel) so konfliktbeladen wie Eure. Du tust keinem einen Gefallen damit. Am wenigsten Dir selbst.
f) Wenn Du diese Zeilen wirklich verschickst, denk vielleicht vorher über folgenden Tipp nach: Ich würde den Teil mit MLMAAs Typen, seinen Gefühlen, ihren Gefühlen usw. rausnehmen. Er wirkt, als setzt Du alles dran, ihr die Beziehung auszureden und das stellt Dich in kein gutes Licht.
g) Es klingt abgedroschen und es ist es auch. Aber es ändert nichts am Wahrheitsgehalt: der Abstand und die Zeit werden Wunden verheilen lassen. Vielleicht - in einem Jahr oder in 10 (wer weiß das schon) - werdet ihr irgendwann mit dem nötigen Abstand noch einmal vernünftig über die Sache reden können. Vielleicht aber auch nicht und das muss dann aber auch in Ordnung für Dich sein.
h) Ich kann Dir versichern, dass es nichts damit zu tun hat, ob man Brüste hat, dass man Außenseiter ist. Es hat was mit Unnahbarkeit zu tun. Und glaub mir, darin bin ich Spezialistin. ;-)
i) Ich wünsch Dir echt, dass Du jetzt mal zur Ruhe kommst.
a) Der Brief ist aus der Perspektive, die sich einem hier beim Lesen eröffnet, wirklich nachvollziehbar. Deine Wut und Deine Enttäuschung auch. Und es ist gut, dass Du das rauslässt.
b) Allerdings wird er MLMAA in ihrer Haltung bestätigen, dass Du ein Psycho bist - weil sie ihre eigene Perspektive und Realität hat.
c) Scheinbar hat sie die entsprechenden Mittel, Leute auf ihre Seite zu ziehen und ihre Perspektive anzunehmen. Womit es ihr ein Leichtes ist - insbesondere mit diesen Zeilen - die Kollegen davon zu überzeugen, dass Du ein durchgeknallter Stalker bist.
d) Leider ist man als Leser nicht in den Situationen in Eurem Büro vor Ort. Und wenn Du der Meinung bist, Du hast Dich in letzter Zeit wie immer verhalten, dann ist das Deine Perspektive und ich glaube Dir auch, wenn Du sagst, Du hast nichts anders gemacht als sonst. Vielleicht ist es aber dennoch eine Überlegung wert, ob nicht eine gewisse Stimmungslage Deinerseits verstärkend auf die Überzeugungskraft von MLMAA gewirkt hat und sich die Kollegen zurückgezogen haben. Es muss ja nichts sein, was Du gesagt oder getan hast. Manchmal ist es schon unsere Ausstrahlung, die andere zurückweichen lässt.
e) Geh mit anderen Kollegen Mittag essen. Oder triff Dich mit Freunden/Bekannten außerhalb der Firma zum Essen (wenn das geht). Das hilft über die seltsame Zeit hinweg. Und wenn MLMAA nicht mehr da ist, wird das wieder werden. Du wirst anders sein, die Kollegen werden anders sein. Denk dran: Sie geht. Ohne Projekt. Du bleibst.
e) Überleg Dir das gut mit dem Geschenk. Ich weiß, Du meinst es gut und Dir ist das enorm wichtig. Aber: Ich habe es selbst schon erlebt, wie unschön ein nicht erbetenes Geschenk für den Schenker sein kann. Und meine Situation war nicht halb (nicht mal ein Zehntel) so konfliktbeladen wie Eure. Du tust keinem einen Gefallen damit. Am wenigsten Dir selbst.
f) Wenn Du diese Zeilen wirklich verschickst, denk vielleicht vorher über folgenden Tipp nach: Ich würde den Teil mit MLMAAs Typen, seinen Gefühlen, ihren Gefühlen usw. rausnehmen. Er wirkt, als setzt Du alles dran, ihr die Beziehung auszureden und das stellt Dich in kein gutes Licht.
g) Es klingt abgedroschen und es ist es auch. Aber es ändert nichts am Wahrheitsgehalt: der Abstand und die Zeit werden Wunden verheilen lassen. Vielleicht - in einem Jahr oder in 10 (wer weiß das schon) - werdet ihr irgendwann mit dem nötigen Abstand noch einmal vernünftig über die Sache reden können. Vielleicht aber auch nicht und das muss dann aber auch in Ordnung für Dich sein.
h) Ich kann Dir versichern, dass es nichts damit zu tun hat, ob man Brüste hat, dass man Außenseiter ist. Es hat was mit Unnahbarkeit zu tun. Und glaub mir, darin bin ich Spezialistin. ;-)
i) Ich wünsch Dir echt, dass Du jetzt mal zur Ruhe kommst.