Mein Ego und ich - Veränderungen
Die besten Ideen habe ich immer auf dem Klo oder im Bett. Da ich eine Toilettenschüssel als den denkbar ungeeignesten Ort halte, freiwillig mehr als die benötigte Zeit zu verbringen, liege ich im Bett, habe den Laptop auf dem Schoß und schreibe. Früher habe ich das in aller Regelmäßigkeit allabendlich gemacht - aber die Zeiten ändern sich.
Ich schreibe hier wieder weiter, weil ich an "neuer" Stelle nie so richtig vorwärts kam. Keine Lust was am Design zu drehen - kein Lust mein Innerstes auszuschütten - keine Lust auf irgendwas. Mittlerweile habe ich genug Abstand von dem was ich früher gemacht habe und wo ich jetzt arbeite. Ich werde hier keine Hinweise geben in welcher Beratungsbranche ich unterwegs bin und wer mein Arbeitgeber ist. Dafür erhoffe ich mir ein wenig freizügiger schreiben zu können als vielleicht dem ein oder anderen so lieb ist. Solltest du dich hier bei einem der Personen erkennen, dann melde dich wenn dich Inhalte stören - ich werde sie dann schnell entfernen. Was ich hier schreibe ist echt - von gelegentlichen Überspitzungen denke und fühle ich (mich) so.
Mir geht es gerade so "naja". Vermutlich bekomme ich bald ein (auch finanziell lukratives) Angebot meine Abteilung zu verlassen und an anderer Stelle meine Erfahrung und Wissen einzubringen. Mit dem Angebot steigen ebenfalls die Chancen die "Karriere" zu starten. Andererseits schätze ich zur Zeit meinen Status. Ich bin beim Kunden hoch angesehen, habe mir einen Namen in meiner Abteilung gemacht und werde vermutlich auch dort die Chancen (langsamer und gehaltstechnisch niedriger) bekommen aufzusteigen.
Gewissermassen fühle ich mich zwischen den Fronten - noch nicht wissend ob und wie lange ich noch für die Abteilung arbeiten werde und gleichzeitig das Hotelzimmer belegen, um morgen über die künftige Aufgaben und Strategien des Jahres 2008 zu diskutieren. Ich werde mein Bestes geben - und wohl das letzte gemeinsame Quartal geniessen. Mit ihm den Parkplatz vor dem Büro. Die attraktive Sekretärin. Süßigkeitenpausen nach dem Mittagessen (Mein wachsender Bauch freut sich). Zusammenarbeit mit Spitzenleuten. Lachen. Scherzen. Unterhaltsame Wortgefechte. Zoten (schönes Wort!). Meinen ersten Arbeitgeber, der mich ernst genommen hat.
29, im Wechsel?
Ich schreibe hier wieder weiter, weil ich an "neuer" Stelle nie so richtig vorwärts kam. Keine Lust was am Design zu drehen - kein Lust mein Innerstes auszuschütten - keine Lust auf irgendwas. Mittlerweile habe ich genug Abstand von dem was ich früher gemacht habe und wo ich jetzt arbeite. Ich werde hier keine Hinweise geben in welcher Beratungsbranche ich unterwegs bin und wer mein Arbeitgeber ist. Dafür erhoffe ich mir ein wenig freizügiger schreiben zu können als vielleicht dem ein oder anderen so lieb ist. Solltest du dich hier bei einem der Personen erkennen, dann melde dich wenn dich Inhalte stören - ich werde sie dann schnell entfernen. Was ich hier schreibe ist echt - von gelegentlichen Überspitzungen denke und fühle ich (mich) so.
Mir geht es gerade so "naja". Vermutlich bekomme ich bald ein (auch finanziell lukratives) Angebot meine Abteilung zu verlassen und an anderer Stelle meine Erfahrung und Wissen einzubringen. Mit dem Angebot steigen ebenfalls die Chancen die "Karriere" zu starten. Andererseits schätze ich zur Zeit meinen Status. Ich bin beim Kunden hoch angesehen, habe mir einen Namen in meiner Abteilung gemacht und werde vermutlich auch dort die Chancen (langsamer und gehaltstechnisch niedriger) bekommen aufzusteigen.
Gewissermassen fühle ich mich zwischen den Fronten - noch nicht wissend ob und wie lange ich noch für die Abteilung arbeiten werde und gleichzeitig das Hotelzimmer belegen, um morgen über die künftige Aufgaben und Strategien des Jahres 2008 zu diskutieren. Ich werde mein Bestes geben - und wohl das letzte gemeinsame Quartal geniessen. Mit ihm den Parkplatz vor dem Büro. Die attraktive Sekretärin. Süßigkeitenpausen nach dem Mittagessen (Mein wachsender Bauch freut sich). Zusammenarbeit mit Spitzenleuten. Lachen. Scherzen. Unterhaltsame Wortgefechte. Zoten (schönes Wort!). Meinen ersten Arbeitgeber, der mich ernst genommen hat.
29, im Wechsel?
desperatehouseman - 27. Feb, 00:04
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Bandini - 27. Feb, 11:30
Irgendwie klingt das alles gut und schlecht zugleich. Aber nach Leben, richtig Leben. Wenn auch die Karriere nicht so wichtig sein sollte. Auch wenn ich das verstehe.
desperatehouseman - 27. Feb, 23:25
Deinen letzten Satz verstehe ich zwar nicht - aber nungut. Jap. Leben ist es schon - interessant. Ich hasse Stillstand, von daher kann das nur vorwärts gehen.
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