Blick in die Welt - Zugfahren
***Alter Beitrag***
Momentan fahre ich mit dem Zug zur Arbeit. Keine Sorge - meinen Führerschein habe ich noch. Ich bin früher nur nicht gefahren, weil mein Arbeitsplatz so ziemlich unmöglich mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen war. Das ist jetzt anders. Ich genieße es nicht allein zu sein im Auto sondern im Menschenstrom der morgendlichen Pendler mitzuschwimmen. Wenn man dann am Bahnsteig steht und die Augen schließt entfacht sich in der Nase ein wahres Geruchsfeuerwerk an Düften. Und ich meine das jetzt im positiven Sinne. Abends dann eher im negativen. Da mischt sich dann der Schweiß des Tages mit den Bierfahnen. Die Aktentaschen verschwinden je später es wird und die Anzahl an heruntergelassenen Hosen und Baseballmützen (bzw. Vokuhilas) nimmt zu.
Vielleicht sollte ich einfach meine Arbeitszeiten ändern - und mit dem Heer der Pendler nach Hause schwimmen. Vielleicht im nächsten Leben.
29. Olfaktoriker.
Momentan fahre ich mit dem Zug zur Arbeit. Keine Sorge - meinen Führerschein habe ich noch. Ich bin früher nur nicht gefahren, weil mein Arbeitsplatz so ziemlich unmöglich mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen war. Das ist jetzt anders. Ich genieße es nicht allein zu sein im Auto sondern im Menschenstrom der morgendlichen Pendler mitzuschwimmen. Wenn man dann am Bahnsteig steht und die Augen schließt entfacht sich in der Nase ein wahres Geruchsfeuerwerk an Düften. Und ich meine das jetzt im positiven Sinne. Abends dann eher im negativen. Da mischt sich dann der Schweiß des Tages mit den Bierfahnen. Die Aktentaschen verschwinden je später es wird und die Anzahl an heruntergelassenen Hosen und Baseballmützen (bzw. Vokuhilas) nimmt zu.
Vielleicht sollte ich einfach meine Arbeitszeiten ändern - und mit dem Heer der Pendler nach Hause schwimmen. Vielleicht im nächsten Leben.
29. Olfaktoriker.
desperatehouseman - 15. Mär, 23:53
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